Ein englischer Computerwissenschaftler endeckt im Nachlaß seines Vaters, daß er eine Zwillingsschwester hat, die in einem geheimnisvollen Orden in Rom Unterschlupf gefunden hat.
Der Roman erzählt die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, aus der Sicht eines römisch-britischen Mädchens aus dem 5. Jahrhundert, die im chaotischen Zusammembruch der Zivilisation nach dem Abzug der römischen Truppen aus Brittannien lebt und aus der Sicht des Mannes auf der Suche nach seiner unbekannten Schwester.
Dabei gelangt Regina, nachdem Sie dem römischen Soldaten Artorius (der spätere König Artus) zu Diensten war, nach Rom und gründet den Orden, der bis in die Jetztzeit besteht.
Die SF-Thematik wird erst zum Schluß offenbart, mit einer Idee, mit der schon Frank Herbert gespielt hat...
Seit 20.000 Jahren expandiert die Menschheit in der Galaxis und hat dabei jede fremde Zivilisation, die ihr dabei begegnet ist, skrupellos überrollt. Schließlich sind sie auf die völlig fremdartigen, ihnen deutlich überlegenen Xeelee gestoßen und auch die haben sie mit unerbittlichen und unaufhörlichen Kämpfen bis in das Zentrum der Milchstraße zurückgedrängt. Hier allerdings kam die Front zum Stehen und der Kampf führt seit tausenden Jahren zu keinem Fortschritt. Blutjunge, in Gebärtanks gezüchtete Soldaten werden hier unablässig zu Millionen und Milliarden verheizt. In einer dieser ständigen Schlachten gelingt es dem Piloten Pirius in einem waghalsigen Manöver zum ersten Mal ein Raumschiff der Xeelee zu erbeuten...
Baxters Roman, der eigenständig stehen könnte, obwohl nur sehr lose mit seinem Vorgänger "Der Orden" verbunden, ist ein eindrucksvoller Hard Science Roman, der auch eine Anklage gegen einen sinnlosen Krieg gesehen werden könnte...